Sterbende Hecken

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Hecken bieten Privatsphäre, schützen ein Gebiet vor Windschäden und bieten eine Möglichkeit, unattraktive Teile einer Landschaft abzudecken. Sterbende Hecken werden durch eine Vielzahl von Problemen verursacht, einschließlich unsachgemäßer Wachstumsbedingungen, Insekten und Krankheiten. Durch die Kombination von Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen bleiben die Absicherungen in einem optimalen Zustand. Sterbende Hecken können abhängig von der ursprünglichen Ursache der Erkrankung auf die richtige Pflege und Wartung reagieren.

Gute Wartungstechniken halten Hecken gesund und wachsen gut.

Wachstumsbedingungen

Hecken erfordern je nach Art unterschiedlichste Anbaubedingungen. Zum Beispiel bevorzugen Hollies sonnige Standorte, vertragen aber Schatten, während Lorbeerzeder und Bougainvillea volle Sonne erfordern. Die richtigen Wachstumsbedingungen sorgen für ein optimales Wachstum und minimalen Pflanzenstress, wodurch das Risiko von Insekten- oder Krankheitszuständen in Ihren Hecken verringert wird. Bewerten Sie die Wachstumsbedingungen sterbender Hecken und korrigieren Sie sie nach Bedarf. Andere häufige Umweltprobleme sind zu wenig oder zu viel Wasser, Nährstoffmangel, falscher pH-Wert des Bodens oder schlechte Bodenableitung. Wenn Sie eine Bodenprobe zu Ihrem örtlichen Beratungsbüro bringen, erhalten Sie auch detaillierte Informationen zu möglichen Nährstoffmängeln.

Bedeutung des Beschneidens

Hecken müssen regelmäßig, mindestens jedoch jährlich, beschnitten werden, um ein ordnungsgemäßes Wachstum zu gewährleisten. Dies fördert ein starkes neues Wachstum und passt Ihre Absicherung an Ihre Bedürfnisse an. Nach Angaben der Colorado State University Extension gewährleistet der Schnitt mit einer breiten Basis eine ausreichende Sonnen- und Luftzirkulation für die gesamte Anlage. Unzureichendes Licht oder Luft können zum Absterben von Hecken führen, da ein Großteil der Pflanze zu wenig Licht erhält und eine schlechte Luftzirkulation das Krankheitsrisiko erhöht.

Insektenbekämpfung

Insekten, die Hecken häufig angreifen, sind Schuppen, Milben, Rüsselkäfer und Mehlwanzen. Insektenbefall tritt häufiger auf und beeinträchtigt Hecken stärker, wenn die Pflanze bereits unter Stress steht. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Hecken in einem krankheitsfreien, optimalen Umfeld wachsen, um das Risiko von Insektenproblemen zu verringern. Wenn Sie unbekannte Insekten auf Ihren sterbenden Hecken sehen, nehmen Sie eine Probe zur Identifizierung bei Ihrer örtlichen Bezirkserweiterungsstelle. Dies stellt eine ordnungsgemäße Behandlung sicher, die aus insektizider Seife oder Öl oder natürlichen Behandlungen wie dem Abspritzen von Hecken mit einem starken Wasserstrahl oder dem Beschneiden von befallenen Bereichen bestehen kann.

Krankheiten korrigieren und vorbeugen

Gute Pflegetechniken fördern eine optimale Gesundheit und Pflanzenstärke und verringern das Risiko von Krankheiten. Das Mulchen verbessert die Feuchtigkeitsspeicherung und beugt Pflanzenstress durch Trockenheit vor. Mulch bekämpft auch Unkräuter, die einen potenziellen Lebensraum für krankheitsübertragende Insekten darstellen. Die Düngung beugt Nährstoffmängeln und Krankheiten vor. Die Bodenbearbeitung mit Änderungen verbessert auch die Bodenstruktur, was zu einer besseren Feuchtigkeits- und Nährstoffverfügbarkeit für die Wurzeln führt und das Krankheitsrisiko durch unzureichende Bodenentwässerung verringert. Die Wahl von Pflanzen mit guter Resistenz gegen in Ihrer Region verbreitete Krankheiten trägt wesentlich zum Erfolg Ihrer Hecken bei.

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